Nach eineinhalb Stunden im Chlorwasser hatte ich dann keine Lust sehr. Je später der Nachmittag wurde, desto voller wurden das Becken. Als dann noch irgendwelche schlecht bis gar nicht erzogenen Bälge meinten, vom Drei-Meter-Brett (kommende Generation Egoshooter) meinten, ins volle Becken springen zu müssen, hatte ich genug.
Auf dem Rückweg entdeckte ich eine Whatsapp-Nachricht von Tanja auf meinem Handy. Sie fragte, wann wir uns nochmal verabreden könnten. Wir schrieben kurz hin und her und einigten uns auf nächste Woche Montag. Ich frage mich oft, wie lange Tanja den Zustand mit ihrem Noch-Ehemann noch aufrecht erhalten will. Irgendwie kann sie nicht mit ihm, aber auch nicht ohne ihn. So geht das jetzt schon fast zwei Jahre. Ich erinnere mich an ein Ereignis vor etwa einem halben Jahr. Tanja und ich hatten uns in einem dieser Spaß- und Freizeitbäder zum Schwimmen verabredet. Erst schwammen wir unsere Bahnen, dann zogen wir uns in eines dieser kleinen Whirlpools zurück. An diesem frühen Vormittag waren kaum andere Gäste da. Wir begannen herumzualbern. Unsere Späße wurden sexueller, irgendwie heizte die Stimmung zunehmend auf. Tanja ist eigentlich nicht so sehr mein Typ. Trotzdem kamen wir uns näher. Ich streichelte über ihre Brüste (Tanja hat ziemlich große Brüste, was mich ziemlich erregt hatte). Mein harter Schwanz drückte gegen ihren Po. Tanja schloss für ein paar Minuten die Augen, dann ließ sie ab. Später im Auto entschuldigte sie sich für ihr Verhalten. Sie könne das irgendwie noch nicht. Seitdem hatten wir keinerlei sexuelle Aktivitäten mehr gehabt. Glücklicherweise hat sich dadurch das freundschaftliche Verhältnis zwischen Tanja und mir nicht verschlechtert. Thematisiert worden war das Ereignis aber auch nicht mehr. Manchmal habe ich das Gefühl, als schwebe die Sache noch über uns.